Informationswebinar am 08.01.26 um 17:30 Uhr
Die Energiewende bringt ein paradoxes Problem mit sich:
Je mehr erneuerbare Energie wir erzeugen, desto instabiler wird das Stromnetz, zumindest ohne Speicher.
Mittags produzieren Photovoltaikanlagen enorme Strommengen, während der Verbrauch niedrig ist. Die Folge: negative Strompreise. Abends kehrt sich das Bild um. Strom wird knapp und teuer. Genau in dieser Volatilität liegt die wirtschaftliche Chance von Batterie-Energiespeichersystemen (BESS)
Was bislang vor allem institutionellen Investoren vorbehalten war, wird nun auch für private Anleger als Direktinvestment zugänglich.
Batteriespeicher lösen gleich mehrere strukturelle Probleme der Energiewende:
Ausgleich von Erzeugungs- und Verbrauchsschwankungen
Entlastung lokaler Stromnetze
Reduktion von Redispatch-Kosten
Stabilisierung der Netzfrequenz (50 Hz)
Netzbetreiber stehen zunehmend unter Druck. Die Lösung sind dezentrale Speicher, die dort installiert werden, wo Engpässe entstehen nicht irgendwo auf der grünen Wiese
Für Investoren bedeutet das:
Speicher werden nicht gebaut, weil sie gut aussehen, sondern weil sie gebraucht werden.
Graustromspeicher (Stand-alone-BESS) vs. klassische PV-Investments
Während Photovoltaikanlagen stark von Wetter, Sonneneinstrahlung und EEG-Vergütungen abhängen, arbeiten Stand-alone-Batteriespeicher technologie- und standortunabhängig.
Der entscheidende Unterschied:
| Photovoltaik | Batteriespeicher |
|---|---|
| Erzeugungsabhängig | Markt- & netzgetrieben |
| Lange Amortisation | Früher Cashflow |
| Fixe Einspeisevergütung | Flexible Erlösmodelle |
| Wetterabhängig | Volatilitätsnutzer |
Gerade für Investoren ab 50 mit begrenztem Anlagehorizont ist dieser Unterschied elementar.
Erlösquellen: Wie Batteriespeicher Geld verdienen
BESS nutzen mehrere Erlösmodelle gleichzeitig – Stichwort Revenue Stacking
Day-Ahead-Handel
Strom wird günstig eingekauft und am Folgetag teurer verkauft.
Intraday-Handel
Nutzung kurzfristiger Preisspitzen – teils Minuten vor Lieferung.
Primär- & Sekundärregelleistung (FCR / aFRR)
Vergütung für die bloße Bereitstellung von Netzstabilität – unabhängig vom Abruf.
Diese Kombination macht Batteriespeicher zu einer hochflexiblen Ertragsmaschine, die sich an Marktbedingungen anpasst.
Ein zentrales Risiko vieler Speicherprojekte liegt in Größe und Bürokratie.
Das AURIVOLT-Modell verfolgt deshalb einen anderen Ansatz
Kleine, standardisierte Speichereinheiten (125 kW / 289 kWh)
Max. zwei Einheiten pro Standort
Anschluss an das Niederspannungsnetz
Genehmigungsfreie, schnelle Installation
Zentrale Steuerung → virtuelles Kraftwerk
Betrieb & Vermarktung vollständig ausgelagert
Für Investoren besonders relevant:
Monatliche Ausschüttungen ab Inbetriebnahme und kein operativer Aufwand.
Laut unabhängiger enervis-Marktstudie (Q3/2025) gelten die betrachteten BESS-Projekte als wirtschaftlich tragfähig mit attraktiver Rendite
Beispielhafte Kennzahlen (vereinfacht):
Ø Cashflow auf Eigenkapital: bis zu 12 % p.a.
Kapitalrückfluss: ca. 8 Jahre
Mit steuerlicher Gestaltung (§ 7g EStG, Sonder-AfA):
→ deutlich verkürzte Kapitalbindung
Gerade für Unternehmer interessant:
✔ Investitionsabzugsbetrag
✔ Sonderabschreibung
✔ Liquiditätsrückfluss statt Steuerzahlung
Besonders spannend ist diese Assetklasse für:
Unternehmer & Selbstständige mit hohem Steuersatz
Geschäftsführer & leitende Angestellte
Investoren mit Fokus auf Sachwerte & Energie
Anleger, die Cashflow vor Endvermögen priorisieren
In unserem Webinar zeigen wir dir:
wie Batteriespeicher tatsächlich Geld verdienen
welche Risiken real sind – und welche nicht
wie sich BESS in eine bestehende Vermögens- & Steuerstruktur integrieren lassen
worauf du bei Standort, Betreiber und Kalkulation achten musst
Batteriespeicher sind keine Modeerscheinung, sondern ein strukturell notwendiger Bestandteil der Energiewende – und entwickeln sich gerade zur investierbaren Infrastruktur-Assetklasse.
Wer Volatilität versteht, kann sie nutzen.
Und genau darum geht es bei diesem Investment.